Medienhäuser rufen zur Debattenaktion „Deutschland spricht“ auf
Leser diskutieren: Die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (F.A.Z.) organisiert zum sechsten Mal gemeinsam mit „Zeit Online“ und erstmals auch mit „Bild“ die Debattenaktion „Deutschland spricht“. Ziel ist es, Tausende Menschen in politische Streitgespräche zu vermitteln.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer treffen sich am 16. Februar, eine Woche vor der Bundestagswahl, zu Eins-zu-Eins-Gesprächen in ganz Deutschland. Ein Algorithmus bringt sie anhand kontroverser Ja-Nein-Fragen mit Personen zusammen, die gegensätzliche Ansichten vertreten und in der Nähe wohnen.
In diesem Jahr diskutieren die Teilnehmer unter anderem, ob Donald Trump eine Gefahr für die Demokratie darstellt, ob Deutschland Taurus-Marschflugkörper an die Ukraine liefern sollte und ob die Schuldenbremse ein Fehler ist.
Interessierte können sich seit dem 10. Januar über die Website der „F.A.Z.“ anmelden. Dort klicken sie auf die Themenfragen, die in den Artikeln auf der Homepage eingebaut sind. Alle Informationen und Berichterstattungen zu „Deutschland spricht“ sind auf der Themenseite zusammengefasst.
„Zeit Online“ entwickelte das Konzept für „Deutschland spricht“ vor rund sieben Jahren. Seit dem Start der Aktion vor der Bundestagswahl 2017 haben sich in Deutschland bereits rund 100.000 Menschen registriert.