„Kölnische Rundschau“: Wechsel in der Chefredaktion
Die „Kölnische Rundschau“ bekommt ab dem 1. Mai 2025 einen neuen Chefredakteur. Cordula von Wysocki (64) verlässt nach über 40 Jahren im Journalismus die Zeitung, um sich vor ihrem Ruhestand neuen Aufgaben in sozialen Projekten zu widmen. Dr. Raimund Neuß (61), derzeit Mitglied der Chefredaktion, übernimmt die Position des Chefredakteurs.
Cordula von Wysocki begann ihre Karriere bei der „Kölnischen Rundschau“ (KR) als Volontärin, arbeitete als Lokalredakteurin und Chefreporterin und wechselte später zu Burda und Gruner + Jahr in Führungspositionen. 1998 kehrte sie als stellvertretende „KR“-Chefredakteurin zur nach Köln zurück. Seit 2010 leitete sie die Redaktion, zunächst in einer Doppelspitze und ab 2016 als alleinige Chefredakteurin.
Von Wysocki wirkte daneben unter anderem neun Jahre als Mitglied der Jury für den Theodor-Wolff-Preis, die renommierteste Auszeichnung der Zeitungsbranche, die aktuell zum 63. Mal vom BDZV ausgeschrieben wird.
Raimund Neuß ist seit seinem Volontariat 1988/89 bei der „Kölnischen Rundschau“ tätig. Er arbeitete in verschiedenen Führungspositionen, darunter seit 1997 als Leiter der Nachrichtenredaktion, seit 2010 als Mantelbeauftragter und seit 2022 als Mitglied der Chefredaktion.
Der Herausgeber der „Kölnischen Rundschau“, Helmut Heinen, betonte, dass von Wysocki das Profil der Zeitung erfolgreich weiterentwickelt habe und ihr für ihre Leistung großer Dank gebühre.