Digitale Aufklärung: Hasso-Plattner-Institut lobt Journalistenpreis aus
Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam schreibt zum ersten Mal einen Journalistenpreis aus: Der HPI-Journalistenpreis für Digitale Aufklärung soll herausragende journalistische und fachlich fundierte Beiträge in geschriebenem (Print/Online) oder gesprochenem Wort (Radio/Podcast) über Themen der digitalen Transformation unserer Gesellschaft auszeichnen, die zur digitalen Aufklärung der breiten Öffentlichkeit beitragen. Dies teilte das Institut mit.
Prämiert werde „sehr gut recherchiertes und eindrücklich präsentiertes Wissen zur Digitalisierung“. In den zwei Kategorien werden jeweils drei Beiträge ausgezeichnet. Der Preis ist mit insgesamt 18.000 Euro dotiert. Mit der Stiftung des Preises, heißt es in der Ausschreibung, möchte das HPI die „unabdingbare Arbeit der Journalistinnen und Journalisten, die die digitale Aufklärung und Souveränität jedes Einzelnen, Deutschlands und Europas vorantreibt und stärkt, würdigen“.
Der Jury gehören an:
- Dorothee Bär, MdB, Staatsministerin und Beauftragte der Bundesregierung für Digitalisierung
- Johannes Boie, Chefredakteur „Welt am Sonntag“
- Gabor Steingart, Journalist, Autor und Gründer von Media Pioneer
- Professor Christoph Meinel, Direktor und Geschäftsführer HPI und Dekan Digital Engineering Fakultät der Universität Potsdam
Veröffentlichte Beiträge können bis zum 16. April 2021 hier eingereicht werden.
Die Beiträge müssen das Thema der Digitalisierung behandeln und vor Einreichung in einem Pressemedium publiziert worden sein. Jede Journalistin und jeder Journalist kann maximal zwei Beiträge einreichen. Die Beiträge müssen unter Wahrung der ethischen Standards des Deutschen Pressekodex entstanden sein.
Die Preisverleihung findet voraussichtlich am 14. Mai 2021 auf dem Redaktionsschiff Pioneer One in Berlin statt.